Der Klasssiker wurde in den 20er Jahren in Mexico in Tijuana erfunden, heißt es. Cesare war der Vorname des Restaurantbesitzers, der aus der Not eine Tugend machte. Er hatte nur noch Salat und bekam unerwartet viele Gäste. Zum Glück. Seine Lösung für diese Situation, ist einer meiner Lieblingssalate. Vegetarisch, lecker und schmeckt weltweit.
Zutaten
Römersalat in Streifen geschnitten
Parmesankäse gehobelt
frisch gemahlener Pfeffer
Croutons:
2 Tablespoons of Puffed Quinoa
3 Scheiben Weißbrot
3 Eßlöffel Olivenöl
1 kleine Knoblauchzehe
Soße:
1 ganz frisches Eigelb
1-2 Sardellenfilets
3 Esslöffel Zitronensaft einer Biozitrone, frisch gepresst
1/2 Teelöffel Worcestershire-Sauce
(wenn die Zeit knapp ist; tut es auch die Fertigsoße „Cesars Salat“ von der Marke Block House. Ich habe sie bei Edeka im Sortiment gefunden…)
Und so geht die Zubereitung:
Das Weißbrot entrinden und das Brot in kleine Würfel schneiden. Die Pfanne mit der abgezogenen und aufgeschnittenen Knoblauchzehe ausreiben. Öl erwärmen und die Weißbrotwürfel anrösten. Fertig sind die Croutons.
Den Salat waschen, putzen, trocknen und in feine Streifen schneiden oder in Mund gerechte Stücke schneiden. Nun die Sardellenfilet in feine Stücken schneiden.
Ei trennen. Nur das Eigelb, Sardellenfilets, Olivenöl und Zitronensaft mit der Worcestershire-Sauce vermengen und mit einem Schneebesen verschlagen. Nun mit dem frisch gemahlenen Pfeffer würzen.
Salat mit der Salatsoße erst kurz vor dem Servieren anrichten und vermischen. Croutons und feinen Parmesanhobeln vermengen. Voilà. Direkt knacken und genießen.
Die Standardfrage: Wohin mit dem einen Eiweiß? Entweder ein paar Macarons machen, oder einen Rhabarberkuchen mit Baiser machen oder einfach ein Rührei machen – das kann man auch noch am nächsten Tag in einem Sandwich verwenden.